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Home Safari Infos Südafrika Südafrika: Reiseinformationen

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Südafrika: Reiseinformationen

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Informationen zu notwendigen Impfungen, Gesundheitsvorsorge und Malaria-Prophylaxe:
Gelbfieber: Nachweis der Gelbfieberschutzimpfung notwendig für Reisende (ab 1 Jahr),  die aus einem infizierten Gebiet einreisen.
Malaria: in den nördlichen Regionen der Provinz Mpumalanga (wie auch im Krüger Nationalpark), nördliche Provinzen und nordöstliches KwaZulu-Natal, südlich des Tugela Flusses.
Empfohlene Vorbeugung: Bitte konsultieren Sie Ihren Hausarzt oder einen Tropenmediziner.

Visa: erforderlich bis auf folgende Ausnahmen: Briten, andere EU-Bürger, Australier, Kanadier, US-Bürger und Japaner für einen Besuch von bis zu 90 Tagen; Bürger aus Argentinien, Brasilien, Chile, Ecuador, Israel, Jamaika, Malta, Paraguay, St.Helena, Swasiland, Uruguay und Venezuela für einen Besuch von bis zu 90 Tagen; Bürger aus Antigua und Barbuda, Babados, Belize, Benin, Bolivien, Botswana, Kap Verde, Costa Rica, Zypern, Gabun, Guyana, Hong Kong (SAR), Ungarn, Jordanien, Korea (Republik), Lesotho, Macao (SAR), Malawi, Malaysia, Malediven, Mauritius, Mexiko, Namibia, Peru, Seychellen, Singapur, Slovakische Republik, Thailand, Türkei, Sambia und Simbabwe für einen Besuch von bis zu 30 Tagen; Transitpassagiere, die auf ihre Weiterreise warten und den Flughafen nicht verlassen.

Foto: Tim Schroeter/Wildshots: Safari durch Südafrika entlang der Wild Coast

Addo Elephant Nationalpark

1919 wurde der professionelle Jäger,  Major Jan Pretorius von der Regierung der Kapprovinz angestellt, um die Elefantenherde in dieser Gegend zu vernichten, die sich zu dieser Zeit hier ansässig gemacht hatte. Es dauerte ungefähr ein Jahr um 120 Tiere zu töten, bis er von einem öffentlichen Aufruf gestoppt wurde. Nur 16 Addo Elefanten überlebten. Sie waren mit Gewehrgeschossen und Stricken konfrontiert worden und deshalb voller Rache und Geschick. Sie eröffneten den Kampf gegen den Menschen. Als dieses Gebiet 1931 zum Nationalpark deklariert wurde gab es nur noch 11 Elefanten. Die Elefanten waren jedoch weiterhin auf Kriegsfuβ und vernichteten Anbauflächen und attackierten jeden, der ihnen nur zu nahe kam. Letztlich, im Jahre 1952, empfahl einer der von den Elefanten belagerten Farmer, Zäune um den Park zu errichten. Dies diente zum Schutz der Elefanten und hielt sie aus den Farmbereichen fern. Das Spitzmaulnashorn wurde 1961 wieder eingeführt – das erste im Kap in hundert Jahren. Heute beheimatet der Park die Big 7 (Elefant, Nashorn, Löwe, Büffel, Leopard, Glattwal und den weißen Hai) und ist Schutzgebiet für mehr als 450 Elefanten, Büffel, eine Vielfalt von Antilopen sowie des flugunfähigen Mistkäfers, welcher nur hier gefunden wird. Addo Elefanten sind einzigartig, auch wenn sie zur Familie des afrikanischen Elefanten gehören: sie sind kleiner, haben rundere Ohren und die Weibchen haben in der Regel keine Stoßzähne.

Cango Caves (Höhlen)

Der gemeine Volksglaube besagt, dass ein ansässiger Farmer namens Jacobus van Zyl - nach dem die erste Kammer des gigantischen Höhlensystems nahe Oudtshoorn van Zyl’s Hall benannt wurde -  die Cango Caves als erster entdeckte. Allerdings können bis heute keine Aufzeichungen darüber gefunden werden, dass jemand mit diesem Namen in den 1770ern in dieser Gegend lebte. Erwiesen ist jedoch, dass die Höhlen bereits in der Steinzeit vom Volk der San genutzt wurden. Im 19. Jahrhundert kostete der Eintritt in die Höhlen 5 Rix Dollar – umgerechnet ZAR 500 (ca. EUR 50) – was jedoch einige Touristen immer noch nicht davon abhielt, Teile der Stalagtiten und Stalagmiten abzubrechen und mit nach Hause zu nehmen oder ihren Namen in die Wände zu ritzen. Als Reaktion auf die Zerstörung der Höhlen erlieβ der Gouverneur der Kapkolonie, Lord Charles Somerset, 1820 die ersten Gesetze für die Höhlen. Es waren die ersten Gesetze zum Schutz der natürlichen Ressourcen in Südafrika und verbot das Sammeln von Souveniren und setzte Straf- sowie Eintrittsgebühren fest. Die Eintrittsgebühr musste an den District Officer gezahlt werden, der auch für die Einhaltung der Gesetze zuständig war. Einige der bedeutendsten Entdeckungen wurden vom ersten offiziellen Höhlenführer gemacht, Johnnie van Wassenaar, der 43 Jahre lang, von 1891 bis zu seiner Pensionierung ,hier arbeitete. Er öffnete viele der Seitenkammern und führte tausende Besucher durch die Höhlen. Erst zwischen 1972 und 1975 wurden die Höhlen Cango 2, 3, 4 und 5 entdeckt und erforscht, wobei diese heute aus Schutzgründen geschlossen sind.

Cederberge

Die Cederberg Bergkette ist in Nord-Süd Richtung 50km und in Ost-West Richtung 20km lang. Dieses Massiv aus
Sandstein, ist von Eisenoxiden eingefärbt und zu eigenartigen Formen erodiert. Das Gebiet beheimatet viele Pflanzenarten inklusive einiger Seltenheiten, wie die sogenannte „Snow protea“ (die einzige Pflanze, die oberhalb der Schneefallgrenze wächst). Diese Pflanze findet man nur im Cedergebirge. Die einheimischen Zederbäume gehören zur Art der “Widdringtonia cederbergensis”. Sie wachsen auf einer Höhe von 1000m bis 1500m. Man nimmt an, dass es Arten gibt, die bis zu 1000 Jahre alt werden können. Der höchste Punkt des Gebirges ist der “Sneeuberg” (2028m). Im Jahr 1660 kamen die ersten europäischen Siedler in diese Gegend, angeführt von Jan Danckert. Ihm begegnete eine ganze Elefantenherde, daher entstand der Name “Olifants River valley”. Der Ursprung des Olifants Flusses liegt in der Nähe von Ceres. Oberhalb von Clanwilliam wird der Olifants Fluss von einem Staudamm gespeist, welcher 1935 erbaut und 1968 erweitert wurde. Dieser wird für die Bewässerung von 12.140 Hektar Ackerland benötigt. Die Cederberge erleben Sie beispielsweise am Tag 1 der 20 Tage Reise von Kapstadt an die Viktoriafälle.

Drakensberg Nationalpark

Im Drakensberg Nationalpark findet man einige der atemberaubendsten Berglandschaften in Afrika. Die in der Region ansässigen Zulus bezeichneten die Bergformation mit Gipfeln um die 3500m Ukhahlamba, was „Barriere aus Speeren“ bedeutet - das Massiv erschien ihnen als unüberwindlich. Die ersten holländisch stämmigen Vortrekker, die vor Jahrhunderten auf ihren Treks an dieGebirgsformation gelangten, bezeichneten diese als Drakensberg, Drachenberg, weil sie damals glaubten, dass es dort Drachen gibt. Dem war nie so und stattdessen kann man in den Drakensbergen Lammergeier, Paviane, Klipschliefer und zahlreiche Antilopen sehen. Desweiteren fasziniert die Region, die im Jahr 2000 von der Unesco als Weltnaturerbe deklariert wurde, durch Wildblumen, Wasserfälle und ein angenehmes Höhenklima. Auch Leoparden soll es dort einst gegeben haben. Die Bergkette, die auf halben Weg zwischen Johannesburg und der Küste des Indischen Ozeans bei Durban liegt, beherrbergt den höchsten Punkt des südlichen Afrikas an der Grenze zum Bergkönigreich Lesotho, genannt Injasuti, mit 3410m.  

Die Hauptattrakion des nördlichen Drakensberg ist das weltberühmte Amphitheater, eine Felswand die ca. 5 km lang und 500 m hoch ist. Sie liegt im Royal Natal Nationalpark. Über dem Amphitheater befindet sich der Mont-aux-Sources Gipfel. Der Orange River hat hier seinen Ursprung und beginnt seine lange Reise zum Atlantischen Ozean. Der Thukela-Fluss, der ebenfalls aus dem Amphitheater entspringt, bildet einen der höchsten Wasserfälle der Welt und fliesst letzendlich in den Indischen Ozean.

Der zentrale Drakensberg ist am besten vom Champagne Valley auf der Straße R 600 ab Winterton zu erreichen. Wenn man von dort auf die Bergkette zufährt, erscheint einem, wie den Zulus damals, der "Berg" schier unüberwindbar. Ein wunderbares Panorama eröffnet sich einem, mit den höchsten Gipfeln dieses Teils: der ein wenig dem Matterhorn ähnelnde Monk's Cowl mit 3229m, Champagne Castle mit 3377m sowie Cathkin Peak und Sterkhorn. Von der Inkosana Lodge können Sie Wanderungen von einigen Stunden bis hin zu einigen Tagen - mit Übernachtungen in beeindruckenden Höhlen oder Überhängen organisieren. Lodge-Inhaber Edmund Salomons ist ein Drakensberg-Experte, war früher selbst in der Bergrettung tätig und hat kürzlich den Text zu einem beeindruckenden Foto-Buch über den "Berg" geschrieben. Es trägt den Titel "Drakensberg - Magnificent Mountain" und ist bei Oshana Publishing in Südafrika erschienen.

In den südlichen Drakensbergen befindet sich der Sani-Pass, der im Zick-Zack und nur für Allradfahrzeuge befahrbar bis auf eine Höhe von knapp 2900m führt. Die beliebteste Aktivität ist ohne Frage das Wandern. Diese  spektakuläre Region bietet eine Vielfalt von Pflanzen und Tieren, Höhlen und Felskanten sowie die größten Anzahl an Felsmalereien Afrikas, südlich der Sahara, welche vor über 4000 Jahren vom Stamm der San gefertigt wurden. Diese Felsmalereien zeugen vom spirituellen Leben der San, von denen man glaubt, dass sie hier bis 1878 überlebt haben. Es gibt eine Anzahl geführter Wanderungen zu den Felsmalereien.

Durban

Das Stadtgebiet Durbans umfasst Durban, Pinetown, Inanda und Umlazi mit einer Bevölkerung von beinahe zwei Millionen Einwohnern. Die ersten europäischen Siedler waren in erster Linie Schiffbrüchige. Rodrigo Tristaa war der erste Siedler hier. Er überlebte 1552 ein Schiffsunglück der portugisischen Galere "Saint John" und lieβ sich letztendlich hier nieder. Vasco da Gama gab der Gegend den Namen „Natal“, da er diesen Küstenstreifen das erste Mal am Weihnachtstag 1497 sah. Die Bucht wurde dementsprechend  “Rio de Natal” benannt.  Durch die Gründung der Zulu-Nation wurde der Handelsmarkt der Gegend noch gestärkt. Die Händler errichteten einen Handelshafen, der die Basis für den Handel mit den Zulus bildete. Durban wurde mit einer Bevölkerung von 26 Händlern und Elfenbein-Jägern gegründet. Am 23. Juni 1835 wurde Durban nach dem damaligen britischen Gouverneur am Kap, Sir Benjamin d'Urban, benannt. Durban liegt am Indischen Ozean. An der Nord- und Südküste um Durban befinden sich zahlreiche Bade- und Urlaubsorte. Durban ist von Johannesburg aus mit dem Mietwagen in ca. 8 Stunden zu erreichen. Da sich an den Küsten Durbans zahlreiche Haie tummeln, sind viele Badestrände mit Hai-Netzen zur Sicherheit der Badenden ausgestattet. In Durban befindet sich das Kwa Zulu Natal Sharks Board, das sich dem Schutz und der Erforschung der Haie widmet und mehrere Tage in der Woche Besucher willkommen heisst. In der Nähe von Durban gibt es zahlreiche beeindruckende Tauchorte wie Protea Banks (ein Strömungstauchgang, bei dem man zahlreiche Haiarten sehen kann) sowie Aliwal Shoal. Mehr dazu unter der Rubrik Tauch-Safaris.

Greater St. Lucia Wetland Park

Kürzlich umbenannt in iSimangaliso Wetlands Park, besteht dieses subtropische Paradies aus einer Fläche von 240.000 Hektar und ist das größte Flussmündungssystem in Afrika. Der Park umfasst die südlichsten Ausläufer von Korallenriffen des afrikanischen Kontinents und erstreckt sich über 220 km entlang der Ostküste von St. Lucia bis zur Grenze nach Mosambik. iSimangaliso umfasst eine Vielfalt von Biotopen, Dünen, Moor- und Küstenwäldern bis hin zu Felsküsten und Stränden, Korallenriffen und Unterwasser-Canyons, Mangroven, Savannen, Grassland, Busch- und Wäldern. Es handelt sich hier um das größte geschützte Feuchtgebiet im südlichen Afrika mit einer großen Anzahl von brütenden Schildkröten am Strand sowie einer groβen Anzahl an Walen, Delphinen sowie Walhaien in Küstennähe. Desweiteren findet man hier eine große Population an Wasservögeln darunter zahlreiche Reiherarten, und Eisvögel, Ibisse, Löffler, Sattelstörche, Turakos, Pelikane und Flamingos bis zu Fischadlern und Kronenadlern. Das besondere Klima des Parks und seine Lage begründet die außergewöhnliche Artenvielfalt mit rund 521 Vogelarten. Der Park ist zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt worden.

Hluhluwe Imfolozi Game Reserve

Das Hluhluwe Umfolozi Game Reserve wurde im Jahre 1895 gegründet und ist Afrikas ältester Wildpark. Der Park hat eine Fläche von rund 96.000 Hektar und bietet eine riesige Vielfalt an Wildtieren und Pflanzen. Hauptsächlich bekannt ist der Park durch den Schutz des Breit- und Spitzmaulnashorns. Hier gibt es Hunderte der vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner sowie die weltweit gröβte Population an Breitmaulnashörnern. Auch der Rest der Big 5 kann hier bestaunt werden: Büffel, Elefant, Löwe und Leopard sowie auch viele andere Arten inklusive Gnus, Zebras, Giraffen, Wasserböcke, Antilopen, Kudus, Buschböcke, Warzenschweine, Geparden, Hyänen und Schakale und tausende Impalas. Mehr als 300 Vogelarten wurden hier registriert, was diese Gegend zu einer der besten Vogelbeobachtungsgebiete in Südafrika macht.

Johannesburg

Johannesburg ist die gröβte und bevölkerungsreichste Stadt in Südafrika und die zweitgröβte Stadt in Afrika, nach Kairo. Zum ersten Mal wurde im Jahre 1886 Gold von dem australischen Goldsucher George Harrison am mineralreichen Witwatersrand entdeckt. Diese Entdeckung löste einen groβen Goldrausch aus, welcher weltweit Goldsucher anlockte. Eine groβe Arbeiterschaft kam in diese Region, um in den Minen zu arbeiten und so entwickelte sich Johannesburg innerhalb von drei Jahren zur gröβten Siedlung in Südafrika. Heute ist Johannesburg ökonomisches und finanzielles Zentrum des Landes und auch wenn der Bergbau innerhalb der Stadtgrenzen nicht mehr existiert, sind doch die Hauptniederlassungen der meisten Bergbaufirmen in der Stadt. Johannesburg ist auch bekannt für den weltweit gröβten, durch Menschen angelegten, Wald mit über 10 Millionen Bäumen, die im Stadtgebiet gepflanzt wurden. Die meisten Touristen kommen auf dem Johannesburg International Airport an, und obwohl viele Reisende die Stadt gleich wieder verlassen, gibt es in Johannesburg viel zu sehen. Interessante City-Touren führen sie zu den Orten, wo der Jazz in den 20er Jahren gespielt wurde, zum Apartheid Museum oder nach Soweto, dessen Stadtteilname sich zu Zeiten der Apartheid aus den Silben des Wortes "South-Western-Township" zusammensetzt. Hier wohnten Friedensnobel-Preisträger Nelson Mandela und Erzbischof Demond Tutu und Soweto war in der Vergangenheit auch der Ort vieler Auseinandersetzungen zwischen weißen und schwarzen Südafrikanern. 1976 gab es dort den Aufstand der Schulkinder, die gegen Afrikaans als Lehrsprache protestierten. Der junge Hector Pietersen wurde damals erschossen. Heute erinnert ein Museum an die damalige Zeit. Eine informationsreiche Tagestour nach Soweto finden Sie hier.

Kapstadt

Kapstadt (Afrikaans: Kaapstad; Xhosa: iKapa) ist nach Johannesburg, der Wirtschaftsmetropole, die zweit gröβte Stadt in Südafrika und bildet einen bunten Mix aus asiatischer, europäischer und afrikanischer Kultur. Kapstadt liegt an der Küste der Tafelbucht und war ursprünglich eine Versorgungsstation der Niederländischen Ostindien-Kompanie  für niederländische Schiffe, die nach Ostafrika, Indien und den fernen Osten segelten. Jan van Riebeecks Ankunft am 6. April 1652 bildet den offiziellen Beginn der ersten dauerhaften Siedler in Südafrika. Kapstadt wuchs sehr schnell und der ursprüngliche Vorposten ‚Castle of Good Hope’ wurde zum ökonomischen und kulturellen Mittelpunkt der Kap-Kolonie. Bis zum Witwatersrand Gold Rausch und der Entwicklung von Johannesburg war Kapstadt die gröβte Stadt in Südafrika. Es ist bis heute eine der beliebtesten Reiseziele in Südafrika. Berühmt ist Kapstadt für seinen Hafen und den Tafelberg. Seine markante, plateau-förmige Oberfläche dominiert zusammen mit Signal Hill, Lion’s Head und Devil’s Peak das gesamte Stadtbild und macht die Skyline weltweit unverwechselbar. Es gibt dramatische kulturelle und klimatische Unterschiede in den unterschiedlichen Stadtgebieten, welche durch Schnellstraßen verbunden sind, so dass man innerhalb von 20 Minuten von den Weinfarmen im grünen Constantia-Tal zum Strand, dem lebendigen Stadtzentrum oder einem der Armenviertel gelangen kann. Im Gegensatz zum geschäftigen Johannesburg ist Kapstadt entspannt und auf Genuss orientiert. Die "Mother City" lässt sich einfach zu Fuß, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder einem Mietwagen erkunden. Ein paar Tage scheinen fast zu kurz für die Vielfalt an Sehenswürdigkeiten, die diese Stadt zu bieten hat. SafariScout.com-Inhaberin Beate Gernhuber hat für die TUI-Reisecommunity folgenden Cape Town-Tipp geschrieben:

Mein Tipp für Kapstadt: Nehmen Sie sich Zeit! Mindestens eine Woche. Es gibt so viel zu sehen und dies ganz einfach.
Zu Fuß in der City ist die Victoria & Alfred Waterfront schnell zu erreichen. Dort gibt es Restaurants, Bars, Biergärten, Shopping, Kino und das Two Oceans Aquarium. Nicht weit davon entfernt: das Kap-Malaien-Viertel mit seinen bunten Häusern und der Handwerks- und Souvenirmarkt am Greenmarket Square. Damit wäre Tag 1 mehr als gefüllt.

Tag 2: Der Berg ruft! Am Morgen per Seilbahn auf den Tafelberg. Am Nachmittag zum Sonnenuntergang auf den Lion's Rump. Wein und Picknick nicht vergessen.

Tag 3: Ausschwärmen an die Strände von Camps Bay, Clifton oder Llandudno. Am besten mit dem Auto. Den Chapman's Peak Drive nicht vergessen - eine der schönsten Küstenstraßen der Welt!

Tag 4: Tagesfahrt zum Kap der Guten Hoffnung, dem südwestlichsten Punkt Afrikas, wo der Cape Doctor, ein starker reiner Wind, bläst. Auf dem Rückweg die Pinguine in Simonstown besuchen und die bunten Holzhäuschen und Antiquitätenläden in Muizenberg. Fangfrischen Fisch gibt es im Hafen von Kalk Bay.

Tag 5: Wein! Wein! Wein! In Franschhoek und Stellenbosch können Sie nach Lust und Laune südafrikanische Winzerkunst und Gourmet-Mahlzeiten testen.

Tag 6: Ein Blick in die Geschichte Südafrikas. Per Turbo-Fähre von der Waterfront nach Robben Island, wo Nelson Mandela Jahrzehnte gefangen gehalten wurde.

Tag 7: Abschied feiern! Und das richtig! Kapstadt ist eine Partystadt, die es einem leicht macht, den Abflug zu vergessen!

Knysna

Knysna liegt im Herzen der Garden Route Südafrikas und wird von einer Lagune charakterisiert, in der man sogar Seepferdchen finden kann. Die Lagune wird  von zwei  steinigen Steilhängen, bekannt als “The Heads” umrahmt - dahinter ist der Indische Ozean.  Besonders von der östlichen Seite der Heads hat man eine fantastische Aussicht. Die Knysna Lagune verfügt über eine Austernzucht, eine der wenigen weltweit. Ausser seinen Austern ist die Stadt auβerdem für sein Bier bekannt, welches in der Mitchell’s Brauerei hergestellt wird. Die Museen der Stadt sind ebenfalls einen Besuch wert wie z.B. das Milwood House Museum,   das Angling Museum im Old Gaol Komplex. Weitere Attraktionen sind der dichte Regenwald, die nahegelegene Buffalo Valley Game Farm, das Naturreservat Featherbed sowie Noetzie Beach, eine kleine Meeresbucht, an der einstige Einwohner burgenähnliche Villen gebaut haben. Der Knysna-Wald ist einer der gröβten Urwaldgebiete in Südafrika und ist so dicht bewachsen, dass er in einigen Teilen unzugänglich ist. Die Stadt Knysna wurde ursprünglich im 19. Jahrhundert von George Rex gegründet - als Hafenstadt für den Holzhandel. Der Wald wurde durch die Abholzung sehr stark reduziert, konnte aber aufgrund von Schutzvorschriften in den 1980er Jahren gerettet werden. Die Wald-Elefanten hatten nicht so viel Glück, sie sind alle vernichtet. Es heißt, dass nur ein einsames Weibchen zurückgeblieben sei. Der wunderschöne, aber seltene Knysna-Loerie-Singvogel kann in dieser Gegend immer noch gefunden werden, neben einer groβen Anzahl anderer Vogelarten sowie verschiedener Antilopenarten.

Kruger Nationalpark

Gegründet im Jahre 1898 zum Schutz der Wildtiere des südafrikanischen Lowveld, ist dieser Nationalpark mit fast zwei Millionen Hektar einzigartig in der Vielfalt seiner Wildtiere and weltweit führend in fortgeschrittenen Umweltmanagementtechniken und Grundsätzen. Etwa 145 Säugetierarten, über 500 Vogelarten, von denen einige nirgendwo sonst in Südafrika gefunden werden können, sowie 336 Baumarten, haben hier ihre Heimat. Als die ersten Touristenautos im Jahr 1927 den Park besuchten, stellten diese Touristen ihre eigenen Camps zwischen den Dornakazien auf und mussten zu ihrer Sicherheit auch Waffen bei sich tragen, um sich gegen die Raubtiere verteidigen zu können. Während des Zweiten Weltkrieges war der Park geschlossen und wurde 1946 unter neuer Leitung wieder geöffnet. Heute ist der Park einer der bekanntesten Safariziele der Welt, mit allen Anlagen und Ausstattungen, die man von einem weltklasse Urlaubsziel erwarten kann. Trotzdem wurde die wilde und unangetastete Umwelt bewahrt. Wenn Sie den Kruger Nationalpark auf einer geführten Tour erleben wollen, planen Sie mindestens 4 Tage ein. Fast alle Kruger Park Safaris starten und enden in Johannesburg. Von dort sind es ca. 500 km, oder ca. 6 Stunden Fahrt, bis zum Park. Während innerhalb des Nationalparks zahlreiche Luxus-Lodges und Camping-Plätze zur Verfügung stehen, befinden sich die meisten der 3 oder 4 Sterne Unterkünfte in den an den Nationalpark angrenzenden Private Game Reserves, die zusammen mit dem Nationalpark den Greater Kruger Nationalpark bilden. Eine Auswahl von Kruger Park Safaris finden Sie hier.

Moholoholo Wildlife Rehabilitation Centre

Moholoholo liegt in der wunderschönen Region der Drakensberg-Klippe (nicht zu verwechseln mit dem Drakensberg-Massiv in Kwa Zulu Natal), im sogenannten Lowveld Gebiet in der Limpopo Provinz Südafrikas. Moholoholo ist zum Paradies für Wiedereingliederung und Betreuung von verlassenenen, verletzten und vergifteten Wildtieren geworden. Die Wildtiere, die das Wildlifecenter betreut, stammen aus allen Teilen Südafrikas. Nachdem sie wieder genesen sind, werden sie in ihre natürliche Umgebung zurückgebracht und freigelassen. Tiere, die aufgrund ihrer Verletzung nicht zurück in die Wildnis gebracht werden können, werden im Zentrum weiter gepflegt. Sie dienen auch als Botschafter für den Tierschutz für die vielen Besucher, die aus allen Teilen Südafrikas und dem Ausland kommen. Moholoholo hat ausserdem ein erfolgreiche Aufzucht- und Wiedereingliederungsprojekt ins Leben gerufen, das bereits sehr erfolgreich mit einigen Tierarten, wie dem Zaunadler, der Buschkatze und anderen Tieren geglückt ist. Das Zentrum ist eine gemeinnützige Gesellschaft und ist komplett auf die Unterstützung der Öffentlichkeit angewiesen. Ein Besuch lohnt sich und ist Teil dieser Kruger Park Safari.

Der Orange/Oranje/Gariep Fluss

Der Fluss wurde ursprünglich von dem hier ansässigen Nama-Volk  Nu Gariep („Groβer Fluss“) genannt. Der Name Orange River wurde von Colonel Robert Gorden, Kommandeur der Niederländischen Ost Indien Company, eingeführt zu Ehren der niederländischen königlichen Familie (Oranje). Im Volksmund heisst es jedoch, dass der Fluss seinen Namen seiner Farbe zu verdanken hat. Heutzutage wird er wieder Gariep Fluss genannt und ist mit 1800km  Länge der längste Fluss Südafrikas. Die Quelle des Gariep entspringt in den Drakensbergen in Lesotho, wo er Senqu genannt wird, und fliesst in westlicher Richtung durch Südafrika in den Atlantischen Ozean bei Alexander Bay. Auf seiner langen Reise flieβt der Gariep durch die verschiedensten Landschaften  - in manchen Gegenden wird er von rauhen Bergketten gesäumt, in anderen von endlosen Sanddünen. Der Gariep bildet die Grenze zwischen Südafrika und Namibia und Südafrika und Lesotho, sowie zwischen verschiedenen Provinzen in Südafrika. Obwohl er durch keine gröβere Stadt flieβt, spielt der Gariep eine wichtige Rolle für die Wasserversorgung der südafrikanische Industrie. Der Gariep ist auch für Diamantenablagerungen entlang der namibischen Küste verantwortlich. Über Jahr Millionen transportiert der Gariep Diamanten, die aus der vulkanischen Gegend um Kimberley kommen, in den Atlantik. Die Strömung transportiert die Diamanten dann in Richtung Norden und spült sie hier in die Dünenlandschaft Namibias.

Oudtshoorn

Oudtshoorn ist als die Straussen-Metropole Südafrikas bekannt. Die Stadt hat ihren Namen dem Baronen Pieter von Rheede von Oudtshoorn zu verdanken, der im Jahre 1773 auf dem Weg zum Kap, um Governeur zu werden, gestorben war. Die Stadt wurde 1847 gegründet und liegt 300m über dem Meeresspiegel, im Norden durch die  Swartberg-Gebirgskette und im Süden durch die Outeniqua-Berge begrenzt.  Arbeidsgenot, die Heimat von Cornelius Jacob Langenhoven, wurde hier gebaut. Langenhoven war Autor der alten afrikanischen Hymne, “Die Stem” (Die Stimme), welche auch heute noch einen kleinen Teil in der neuen Nationalhymne Südafrikas einnimmt. Straussenfedern waren vor dem ersten Weltkrieg ein unabdingbares Mode-Muss. Der Boom um die Federn begann um 1870. Zu seinem Höhepunkt wurden ca 750.000 Strausse und ungefähr 450.000 kg Federn im Jahr exportiert. Dann kam der erste Weltkrieg und viele Farmer gingen bankrott. Jahre später bekam die Industrie noch einmal einen Aufschwung und die Nachfrage nach Federn, Biltong, Eiern und Leder stieg noch einmal an. Heute gibt es ca 90.000 Strausse in der Region Little Karoo.

Panorama Route

Die Panorama Route in der Mpumalanga-Provinz Südafrikas verläuft entlang der Kante des Blyde River Canyons und verfügt über atemberaubende Aussichten auf die Natur-Sehenswürdigkeiten der Three Rondavels, Bourke’s Luck Potholes und Pinnacle. Der Blyde River Canyon ist der drittgrößte Canyon der Welt und bekam seinen Namen 1840 (blyde bedeutet „freudig“) von den Voortrekkern, welche auf ihrem Weg nach Lorenzo Marques (heute Maputo in Mosambik) hier vorbei kamen. Es ist einer der spektakulärsten Canyons in Afrika und seine Felsen erheben sich 600m - 800m über das Flussbett. Den wahrscheinlich besten Blick auf den gesamten Blyde River Canyon hat man von den Three Rondavels - drei großen Felsformationen, welche aus der Canyonwand herauswachsen. Deren Spitzen gleichen dem runden Dach der traditionellen afrikanischen Rundhütten. Sie wurden nach den Ehefrauen des Swazi-Anführers Maripi benannt - vom niedrigsten zum höchsten heiβen sie Magabolle, Mogoladikwe und Maserote. An dem Punkt, an dem sich Blyde River und Treur River treffen, hat das Wasser über Jahrhunderte Löcher in die Felsen gefressen, die wie Schlaglöcher aussehen und daher auch als „Bourkes Luck Potoles“ bekannt sind. Der Straße folgend und am Treur Fluss südlich gelegen, finden sich noch mehr Aussichtspunkte; Wonder View, God’s Window und Pinnacle. Eine Fahrt entlang der Panorama-Route ist Teil vieler Kruger Park Safaris.

Stellenbosch

Stellenbosch ist nach Kapstadt die zweitälteste europäische Stadt in Südafrika. Die Stadt wurde 1679 von dem Governour der Cape Kolonie, Simon van der Stel, gegründet. Er benannte die Stadt nach sich selbst – Stellenbosch bedeutet “(van der) Stels Wald”. Die ersten Siedler wurden dazu angehalten, Eichenbäume zu pflanzen, daher wurde die Stadt auch als „Eichenstadt“ (in Afrikaans „Eikestad“) bekannt. Stellenbosch liegt am Ufer des Eerste Rivier Flusses. Der Fluss wurde „Eerste“ genannt, da es der erste Fluss war, den Simon van der Stel fand und von Kapstadt aus folgte durch die Cape Flats bishin zur Region, die heute die Stellenboschregion bildet. Die Niederländer bauten Wassergräben vom Eerste Rivier durch die Stadt bis zur Mill Street, wo eine Mühle errichtet wurde. Unter den ersten Siedlern befanden sich unter anderem französische Hugenotten, die den Weinanbau in diese fruchtbare Gegend brachten, woraufhin Stellenbosch schon bald das Zentrum der südafrikanischen Weinindustrie wurde. Eine der ersten Schulen wurde bereits 1683 eröffnet und 1866 gründete die Niederländische Reformierte Kirche das erste Gymnasium, das als Stellenbosch Gymnasium bekannt wurde. Das Gymnasium, das 1881 in Stellenbosch College umbenannt wurde, erreichte 1918 Universitätsstatus und wurde in Stellenbosch University umbenannt. Heute sind mehr als 26.000 Studenten an der Stellenbosch Universität eingeschrieben. Stellenbosch ist in einem Tagesausflug von Kapstadt aus zu erreichen.

Tsitsikamma Nationalpark

Der Tsitsikamma Nationalpark erstreckt sich entlang der Garden Route zwischen dem Meer und den Tsitsikamma-Bergen – einer der schönsten Küstenstreifen der Welt. Der Park umfasst einen 80km langen Küstenstreifen zwischen Natures Valley und Storms River Mouth und beinhaltet eine Anzahl verschiedener Ökosysteme – Urwälder, Fynbos und Küstenlandschaften, die wunderschöne Wanderungen ermöglichen. Der berühmteste Wanderpfad ist der "Otter Trail", eine insgesamt 5 Tage lange Wanderung entlang der Küste des Indischen Ozeans. Der Nationalpark umfasst nicht nur den Landesteil, sondern ist auch ein Meeresschutzgebiet.  Die Küstengewässer ist eines der größten Wasserschutzgebiete der Welt und stellt 11% der felsigen Südküste Südafrikas unter Schutz. Tsitsikamma ist der drittmeist besuchte Park von insgesamt 20 Nationalparks in Südafrika. Der Tsitsikamma Urwald ist Heimat  von 30 einheimische Baumarten, wobei einige der Bäume gigantische Ausmaβe annehmen - der höchste Baum ist 36m lang und einige Bäume sind mehr als 1000 Jahre alt.